Der Content Marketing Zyklus: In 4 Schritten zum Content Marketer
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Content ist König!
Content Marketing ist bereits seit ein paar Jahren ein großes Thema für Marketer und Unternehmen – der allgemeine Tenor: Content ist König. Soweit so gut, doch was bedeutet das konkret für Unternehmen? Wie geht man das Thema Content Marketing professionell an und welche Arbeitsschritte gehören dazu?
Liest man sich ein wenig in die Thematik Content Marketing ein, stolpert man früher oder später über den Content Marketing Zyklus. Dieser beinhaltet mehrere Teilprozesse, die für einen gezielten Einsatz von Content Marketing Maßnahmen durchlaufen werden sollten.
Dazu gehören:
- Die Content-Strategie
- Die Content-Produktion
- Die Content-Distribution
- Die Analysephase
Die Content Strategie dient als Basis, auf der alle weiteren Schritte, von der Content-Produktion über die Distribution bis hin zu Analyse, aufbauen. Zur kontinuierlichen Optimierung der Content Marketing Aktivitäten werden die Ergebnisse aus der Analysephase wieder in die Strategie für zukünftige Kampagnen eingebracht. Es entsteht also ein Kreislauf, der dafür sorgt, dass die angebotenen Inhalte zielführend und effizient eingesetzt werden.
Step 1: Kein Content ohne Masterplan!
Marketing-Ziele, Zielgruppen und Personas zu definieren sollten grundlegende Bausteine Ihrer übergeordneten Marketing Strategie sein – sie ist die Basis für alle Marketing Aktivitäten. Die Content-Strategie dagegen ist der erste Schritt des Content Marketing Zyklus und befasst sich mit der operativen Vorgehensweise und dem Umgang mit Ihren Unternehmensinhalten.
Woher kommt eigentlich Ihr Content?
Hier ist eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit so wichtig wie nie: Klären Sie, wo bereits Inhalte für Ihre Zielgruppe schlummern, indem Sie alle Abteilungen einbeziehen. Gerade Ihre Mitarbeiter mit Kundenkontakt haben sicher schon ein Gespür dafür entwickelt, was Ihre Kunden besonders interessiert, welche Probleme und Bedürfnisse sie haben. In einer Content-Bestandsaufnahme können Inhalte zu Tage gefördert werden, die Gold wert sind:
Support: Was sind die häufigsten Fragen und Probleme Ihrer Kunden?
Vertrieb: Welche Informationen brauchen Ihre potenziellen Kunden erfahrungsgemäß vor dem Kauf?
Marketing / Management: Gibt es übergeordnete Themen und Trends, die von großen Interesse für Ihre Kunden sein könnten?
Wer ist für was verantwortlich und wie organisieren sie sich?
Content Marketing setzt ganz klar feste Strukturen voraus, denn es gibt viele unterschiedliche Bereiche abzudecken: Neben der eigentlichen Produktion gehört auch die Content-Analyse in die Task Force. Nur so behalten Sie den Überblick über alle Content Marketing Aktivitäten und können diese stetig entsprechend Ihrer Strategie weiter optimieren. Wichtig ist hierbei, dass passende Strukturen und Workflows geschaffen werden und einen funktionierenden Zeitplan zu erstellen, um auch qualitativ hochwertigen Content zu gewährleisten und sich dabei nicht zu übernehmen.
Zur Qualitätssicherung gehören u.a.
- regelmäßige Redaktionssitzungen
ein Redaktionsplan - ein Netzwerk von Agenturen oder Dienstleistern für Content-Formate, die Sie vielleicht nicht selbst erstellen können (für Grafiken, Videos, Podcasts etc.)
Wie viele Ressourcen wollen Sie investieren?
Spätestens beim Befüllen des Redaktionsplans werden sich Ihnen konkrete Fragen stellen, deren Antwort davon abhängig ist, wie viel Zeit und Budget Sie ins Content Marketing investieren wollen:
In welcher Frequenz sollen Inhalte veröffentlicht werden?
Soll ständig neuer Content produziert werden oder gibt es Inhalte, die sich auch kuratieren lassen?
Welche Inhalte können Sie selbst erstellen und was müssen Sie auslagern?
Grundsätzlich gilt im Content Marketing: Qualität vor Quantität. Möchten Sie vorerst nur ein begrenztes Budget investieren, so sollte dieses also eher in wenige aber qualitativ hochwertige und für Ihre Zielgruppe relevante Inhalte gesteckt werden.
Die folgende Grafik zeigt, wie lange Marketer durchschnittlich brauchen, um einen ca. 500 Wörter langen Blogartikel zu schreiben:
Quelle: The State of Inbound 2016, Hubspot, S.118
Step 2: Auf Los geht’s los!
Der nächste Schritt im Content Marketing Zyklus: Nun kann es endlich ans Eingemachte gehen – nämlich die Content Produktion. In diesem Schritt sollten Sie sich stets Ihre Zielgruppe vor Augen halten. Was bewegt sie? Was sind ihre alltäglichen Probleme und Bedürfnisse? Je nachdem, wo sich Ihr potenzieller Kunde gerade in seinem Kaufentscheidungsprozess befindet, können gerade seine Probleme und das daraus resultierende Informationsbedürfnis stark variieren. Demnach ist auch darauf zu achten, wie Sie Ihre Inhalte aufbereiten.
Und das bedeutet nicht immer zwangsläufig, dass Sie einen Blogartikel schreiben: Inhalte können viele Farben und Formen haben und die Wahl des richtigen Content-Formats kann für den Erfolg Ihrer Content Marketing Aktivität entscheidend sein. Solche Content Marketing Formate können z.B. sein:
Wie Sie die richtige Wahl treffen? Indem Sie sich im Vorfeld diese 3 Fragen stellen:
Welche Inhalte wollen Sie vermitteln?
Je nachdem welche Informationen Sie mit Ihrer Zielgruppe teilen möchten, bietet sich vielleicht ein anderes Content-Format besser an, als der herkömmliche Blogartikel. Zahlen und Fakten können beispielsweise in einer Infografik veranschaulicht werden. Besonders abstrakte oder erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen lassen sich dagegen in einem animierten Video besser erklären. Für bildhafte Themen ist es möglich eine Slideshow oder Bildergalerie zu erstellen. Darüber hinaus können die verschiedenen Content-Formate natürlich auch kombiniert werden. Fragen Sie sich immer, welches Format den größten Mehrwert für Ihre Zielgruppe darstellt.
Wie konsumiert Ihre Zielgruppe Inhalte?
Das Mediennutzungsverhalten Ihrer Zielgruppe lässt Rückschlüsse darauf zu, welche Content-Formate sie bevorzugt konsumieren. Gehört Ihr Wunschkunde zu den High-Performern, die in ihrem stressigen Alltag nur zwischen Tür und Angel Medien konsumieren – z.B. auf dem Weg zur Arbeit oder in der Warteschlange im Supermarkt? Dann bietet sich Snackable Content in Form von Bilderstrecken oder kurzen, aussagekräftigen Videos an. Machen Sie es Ihrem potenziellen Kunden so einfach wie möglich, Informationen aufzunehmen – lassen Sie sich auf seinen Alltag ein und seien Sie ein Teil davon.
Auf welchen Plattformen soll der Content ausgespielt werden?
Zugegeben, diese Frage greift etwas vor – nichts desto trotz ist sie sehr wichtig, denn nicht jedes Content-Format kommt auf jedem Distributionskanal auch gleich gut an. Besonders in Sozialen Medien hat Ihr Content-Piece meist nur eine geringe Halbwertszeit – es muss also einschlagen und möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Infografiken, Bilder oder Videos bringen Informationen nicht nur schnell auf den Punkt, sondern bieten meist noch den gewissen Engagement-Faktor, der zum Teilen der Inhalte verleitet.
Nachdem Sie sich nun für das passende Format entschieden haben, kann produziert werden – von Ihrem Team oder einem Dienstleister. Unser Tipp: Achten Sie bei letzterem auf ein ausführliches und genaues Briefing! Richtlinien oder gar ein Styleguide für Ihren Content sorgen für ein konsistentes Erscheinungsbild und eine einheitliche Tonalität.
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